Bundeskabinett löst wichtiges Koalitionsversprechen ein
Wiedereinführung der Agrardieselrückvergütung heute beschlossen
Berlin, 10.09.2025.
Die Familienbetriebe Land und Forst begrüßen die Wiedereinführung der Agrardieselrückvergütung, die das Bundeskabinett heute beschlossen hat. Diese Entscheidung stellt die finanzielle Entlastung wieder her, die vor ihrer Abschaffung durch die Ampel-Regierung galt – und gibt den land- und forstwirtschaftlichen Betrieben mehr Planungssicherheit. Außerdem löst sie eine zentrale Forderung der landwirtschaftlichen Verbände zur Bundestagswahl ein.
Max von Elverfeldt, Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst, erklärt: „Wir begrüßen die Entscheidung des Bundeskabinetts ausdrücklich. Mit der Wiedereinführung der Agrardieselrückvergütung wird ein wichtiges Signal für die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Landwirtschaft gesetzt. Unsere Familienbetriebe brauchen Planungssicherheit und faire Rahmenbedingungen, um ihre Verantwortung für kommende Generationen wahrnehmen zu können.“
„Der heutige Beschluss ist eine spürbare Entlastung, darf aber noch nicht das Ende der Fahnenstange sein. „Wir brauchen mehr Bürokratieabbau in der Land- und Forstwirtschaft. Vor allem in Brüssel braucht es dringend einen Verordnungsstopp. Andernfalls werden die nationalen Bemühungen, die heimische Land- und Forstwirtschaft zu stärken, immer wieder konterkariert,“ so Elverfeldt abschließend. Die Wiedereinführung der Agrardieselrückvergütung gilt ab dem 1. Januar 2026 in vollem Umfang.