Ergebnisse der vierten Bundeswaldinventur
Bundeswaldinventur unterstreicht Klimaleistung und Erfolge nachhaltiger Bewirtschaftung
Familienbetriebe Land und Forst warnen vor Ideologie und falschen Interpretationen
Berlin, 17.10.2024.
Der Wald ist und bleibt der wichtigste Partner im Kampf gegen den Klimawandel. Er speichert nicht nur Millionen Tonnen CO2, sondern entzieht durch das Wachstum der Bäume der Atmosphäre effektiv klimaschädlichen Kohlenstoff. Mit Blick auf diese unverzichtbaren Leistungen des Waldes und seinen besonderen Stellenwert warnen die Familienbetriebe Land und Forst vor falschen Interpretationen der jüngsten Bundeswaldinventur und einer unsachlichen Instrumentalisierung in der Debatte um das Bundeswaldgesetz.
Bundeswaldinventur IV: Waldumbau entscheidend für gesunde Wälder
Familienbetriebe Land und Forst sehen Waldwirtschaft als Mittel zur Klimaanpassung
Berlin, 08.10.2024.
Die Familienbetriebe Land und Forst sehen in den Ergebnissen der vierten Bundeswaldinventur (BWI) einen weiteren Beweis dafür, dass eine flexible und aktive Waldbewirtschaftung der Schlüssel zur Anpassung der Wälder an die Klimakrise ist. Max von Elverfeldt, Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst, betont: „Die jüngsten BWI-Daten zeigen klar, dass die regionalen Rückgänge der Holzvorräte eine Folge extremer Wetterereignisse wie Stürmen, Dürre und Borkenkäferbefall – kurz eine Folge des Klimawandels sind. Unsere Familienbetriebe haben trotz dieser Herausforderungen verantwortungsvoll gewirtschaftet und gezielt Maßnahmen ergriffen, um die Wälder klimaresilient zu machen.“
Mit aktiver Waldbewirtschaftung den Wald erhalten!
Regionale Vorratsverluste sind Ergebnis von Dürre und Schadereignissen, nicht von Bewirtschaftung
Berlin, 02.10.2024.
Anlässlich der heute veröffentlichten Aussagen zum CO2-Speicher Wald äußert sich Max von Elverfeldt, Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst, wie folgt: „Regionale Vorratsverluste sind Folge des Klimawandels. In einem breiten „Mitteldeutschen Waldgürtel“, der sich vom Sauerland über Hessen, dem Harz bis in die Lausitz erstreckt, hat der Orkan „Friederike“ Anfang 2018 eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Hinzu kam die extreme Dürre in den Jahren 2018 bis 2023. Die vorgeschädigten Bestände waren ein gefundenes Fressen für den Borkenkäfer.“