Nachhaltiger Pflanzenschutz statt starrer Reduktionsziele
Elverfeldt: Kooperation und Innovation müssen Grundpfeiler eines modernen Pflanzenschutzkonzeptes sein
Berlin, 12.06.2024.
In einem gemeinsamen Verbändeaufruf richten sich die Familienbetriebe Land und Forst gegen das vom BMEL geplante „Zukunftsprogramm Pflanzenschutz“.
Der Vorsitzende Max von Elverfeldt: „Das Zukunftsprogramm Pflanzenschutz ist eine Neuauflage der in Brüssel gescheiterten SUR auf nationaler Ebene. Statt innovativer Ansätze, die den kooperativen Naturschutz und die Chancen von Technik und Innovationen in den Mittelpunkt stellen, beschränkt sich das Papier auf pauschale Reduktionsziele ohne Folgenabschätzung. Das BMEL ist mit dieser Pflanzenschutzpolitik auf dem falschen Kurs: Wir brauchen vielmehr Investitionen in Technik und Wissenschaft, Dialog mit den Fachleuten vor Ort und den Vorrang von Kooperation vor Ordnungsrecht im Naturschutz.“
Hier finden Sie den Verbändeaufruf als PDF.